Für Weihnachten und Neujahr, bin ich von Chiang Mai nach Luang Prabang in Laos gereist. Da ich mit meinem Visum sowieso alle 60 Tage Thailand verlassen muss, bot sich diese nur einen kurzen Flug entfernte Destination an. Als Schweizer benötigt man bis zu zwei Wochen auch kein Visum was die Einreise vereinfacht.
Bei meinem ersten Besuch war ich nur 4 Nächte in Luang Prabang da mein Hauptziel der Thakek Loop war. Doch mir war klar dass ich diese schöne Kleinstadt nochmals sehen wollte, bevor der damals geplante Hispeeed Train zu viele Chinesische Touristen anzog. Der Zug ist in der Zwischenzeit fertiggestellt. Wegen den Covidrestriktionen in China ist meine Befürchtung einer „chinesischen Vereinahmung“ noch nicht eingetroffen. Ich fürchte aber dass der Stadt in naher Zukunft das gleiche Schicksal wie in Hoi An, Vietnam droht. Dort wird alles an den Massentourismus für die Chinesen „angepasst“.
Die Hauptattraktion ist für mich immer noch der Kuang Si Wasserfall welcher etwa eine Stunde TukTuk Fahrt entfernt liegt. Für mich ist das immer noch der schönste Wasserfall den ich bestaunen durfte.
Anders als in Chiang Mai, wird in Luang Prabang jeden Abend die Strasse für den Nachtmarket vom Verkehr befreit. Neben den vielen Verkaufsständen hat es auch einen grösseren Streetfood Platz am Anfang. Hier kann es schwierig werden einen freien Platz zu ergattern, dafür ist es aber eine gute Gelegenheit mit anderen Touristen an einem der Tische ins Gespräch zu kommen. Mit Irena, mit welcher ich das Neujahr in Luang Prabang feierte, gesellte ich mich zu zwei indischstämmigen Reisenden aus Australien. Später hatten wir noch einige Drinks in einer nahegelegenen Cocktailbar.
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