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Helsinki
Die ersten 3 Tage unseres Citytrips nach Skandinavien verbrachten Alex und ich in Helsinki. Die Stadt hat aus meiner Sicht nicht allzuviel Sehenswürdigkeiten zu bieten. Neben dem Dom und der Kathedrale wird in diversen Reiseführern auch noch das etwas ausserhalb gelegene Porvoo erwähnt.
Anscheinend handelt es sich dabei um die zweitälteste Stadt in Finnland. Mangels besserer Alternativen bestiegen wir also den Bus nach Provoo. Die ca 50 Minütige Reise kostete uns etwa 40 CHF pro Person, was sich nachträglich als eher herausgeschmissenes Geld herausstellte. Der „sehenswerte Teil“ von Provoo bestand aus einigen typischen roten Holzhäusern am Fluss und einer kitschigen Altstadt. Vielleicht wurde aber mein Urteilsvermögen auch durch das nicht optimale Wetter getrübt.
Da es sich um die nördlichste Stadt unseres Trips handelte konnten wir in Helsinki die „Mitternachtssonne“ am besten geniessen.
Stockholm
Der zweite Teil unseres Skandinavien Citytrips brachte uns für 2 Tage nach Stockholm. Nach einer kurzen Nacht begab ich mich um 5 Uhr früh in die Altstadt um Fotos zu schiessen. Zu dieser Zeit waren natürlich die Gassen noch nicht von Touristen überfüllt und die aufgehende Sonne spiegelte sich in den Fenstern der Häuser. Später am Tag hatte es zwar mehr Leute aber trotzdem herrschte eine relaxte Stimmung. Vielleicht lag es an den vielen Velofahren welche leise surrend durch die Strassen kurvten oder an der Tatsache dass für viele Lokals die obligaten Sommerferien begonnen hatten.
Kopenhagen
Die letzten 3 Tage unseres einwöchigen Trips in den Norden verbrachten Alex und ich in Kopenhagen. Alex durfte dort auch endlich wieder seine Freundin in die Arme nehmen. Gemeinsam feierten wir am zweiten Tag Ihren Geburtstag bei einem feinen aber etwas überteuerten Nachtessen. Kopenhagen besticht vor allem durch das alte Hafenviertel „Nyhavn“ sowie durch das grosszügig angelegte Einkaufsviertel welches zum flanieren einlädt.
Da wir das Glück hatten den Beginn des Sommerschlussverkauf zu erleben lies ich es mir nicht nehmen das eine oder andere Kleidungsstück stark reduziert zu ergattern. Dabei entdeckte ich die dänische Marke „Sand“ welche die ganze Auslage zu 40 bis 50 % reduziert anbot.
